
The Man Who Knew Too Much (1934)
Grossbritannien 1934
75 Min. sw. DCP. E/d
Regie: Alfred Hitchcock
Buch: Charles Bennet, D.B. Wyndham-Lewis, Edwin Greenwood, A.R. Rawlinson, Emlyn Williams
Kamera: Curt Courant
Schnitt: Hugh Stewart
Musik: Arthur Benjamin
Mit: Nova Pilbeam, Peter Lorre, Leslie Banks, Edna Best, Pierre Fresnay
«Bei ihrem Winterurlaub in St. Moritz muss die britische Familie Lawrence mit ansehen, wie der französische Agent Louis Bernard erschossen wird. Kurz vor seinem Tod kann er noch Mutter Jill zuflüstern, dass ein Attentat auf einen britischen Diplomaten geplant ist, und bittet sie, eine Nachricht, die in seinem Zimmer versteckt ist, an das Foreign Office in London zu überbringen. Ehemann Bob beginnt das Zimmer des Verstorbenen zu durchsuchen und findet die Nachricht. Wenig später wird er von der Polizei entdeckt und zum Verhör gebeten. Auf der Polizeiwache erhält er ein erschreckendes Telegram: Der kriminelle Abbot hat Tochter Betty entführt, um Bob und Jill zum Schweigen zu bringen. In London begeben sich die besorgten Eltern auf eigene Faust auf die Suche nach ihr ...»
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Christoph Huber, Österreichisches Filmmuseum Mai 2004
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«Das einzige seiner Werke, von dem Sir Alfred ein Remake zu drehen beliebte: Der Erstling sei die Arbeit eines talentierten Amateurs gewesen, erst der zweite Film trage die Handschrift eines «professional». Vom Standpunkt des Regisseurs aus nachvollziehbar. Die erste, britische Version hat weder die für den späteren Hitchcock typische Balance von Form und Inhalt aufzuweisen noch dessen rhythmische Eleganz und Konsistenz - aber es handelt sich um den witzigeren, schnelleren, dunkleren, einfallsreicheren Film.»
Christoph Huber, Österreichisches Filmmuseum Mai 2004