The Lady Vanishes
Grossbritannien 1938
96 Min. sw. DCP. E/d
Regie: Alfred Hitchcock
Buch: Sidney Gilliat, Frank Launder, nach einem Roman von Ethel Lina White
Kamera: Jack E. Cox
Schnitt: R. E. Dearing
Musik: Louis Levy, Charles Williams
Mit: Margaret Lockwood, Michael Redgrave, Paul Lukas, Dame May Whitty, Cecil Parker
«An einem Gebirgsbahnhof auf dem Balkan wird der Interkontinentalexpress von einer Lawine gestoppt. Die junge Britin Iris Henderson befindet sich auf der Heimreise und lernt in ihrem Abteil eine nette ältere Dame namens Miss Froy kennen. Nach einem kurzen Nickerchen ist die alte Lady jedoch verschwunden. Gemeinsam mit dem charmant-frechen Volksliedforscher Gilbert macht sich Iris auf die Suche - und stösst dabei auf die Machenschaften internationaler Geheimdienste.»
Deutsches Filminstitut
Prisma Verlag
Deutsches Filminstitut
«Dieses Meisterwerk, das sich in den USA zum Kassenschlager entwickelte und Hitchcock den New Yorker Kritikerpreis einbrachte, ebnete dem Regisseur den Weg nach Hollywood. Jahrzehnte später äusserte sich Hitchcock gegenüber François Truffaut, der ihn für sein Buch «Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?» (1966) interviewte, über The Lady Vanishes: «Der Film ist 1938 in dem kleinen Islington-Studio entstanden, in einem Atelier von 30 Metern Länge, mit einem einzigen Eisenbahnwagen, alles andere ist mit Rückprojektionen und Modellen gemacht. Technisch gesehen war das ein sehr interessanter Film.» Truffaut selbst nannte den Film sein Lieblingswerk von Hitchcock, der einmal mehr in einem kleinen Cameo-Auftritt gegen Ende des Films mit schwarzem Mantel bekleidet in der Victoria-Station eine Zigarette raucht.»
Prisma Verlag