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ARCHIV | Der junge Hitchcock und seine Vor-Bilder

 
Filmbild

Spione


Deutschland 1928

150 Min. sw. DCP. Stummfilm mit dt. Zwischentiteln

 

Regie: Fritz Lang

Buch: Fritz Lang, Thea von Harbou nach ihrem gleichnamigen Roman

Kamera: Fritz Arno Wagner

Musik: Neil Brand

Mit: Rudolph Klein-Rogge, Gerda Maurus, Willy Fritsch, Lien Deyers, Louis Ralph

«Ein sensationeller Aktendiebstahl bei der Französischen Botschaft und ein tödliches Attentat auf den Handelsminister sorgen für öffentliche Aufregung. Von den Tätern fehlt jede Spur. Unbemerkt führt der gelähmte Chef des Bankhauses Haghi ein Doppelleben als Kopf einer internationalen Spionagezentrale. Der Geheimdienst setzt Agent «No. 326» auf den grossen Unbekannten an, doch dieser verliebt sich in die schöne Sonja von der gegnerischen Seite ...»
arte.tv

 

«Stilistisch erinnert Spione an Langs Vorgängerfilm Dr. Mabuse, der Spieler (1922), jedoch entwickelte der Regisseur bei seinem späteren Werk das Genre des Spionagethrillers in entscheidendem Masse weiter. Die Ikonografie des hermetisch atmosphärischen Spionagefilms inspirierte Regisseure wie Hitchcock ebenso wie die Macher der James-Bond-Filme.»
Prisma Verlag