ARCHIV | Sir Alfred Hitchcock und seine Erben

North by Northwest

«Ein harmloser New Yorker Werbefachmann wird irrtümlich für einen Spion gehalten, der in Wirklichkeit nur als von der CIA erfundenes Phantom existiert. Der Geheimdienst benutzt seine Ahnungslosigkeit, um die Gegenseite auf eine falsche Spur zu locken. Eine Verfolgungsjagd quer durch den nordamerikanischen Kontinent beginnt, während er unfreiwillig zum Helden wird, einen Agenten zur Strecke bringt und die Frau fürs Leben findet.»
Lexikon des int. Films

 

«In kompletter Durchdringung von «thrill» und «laughter» wird Cary Grant alias Roger O. Thornhill (...) nordnordwestlich-traumatisch-traumhaft auf die Fluchtreise durch Amerika geschickt, die ihn seiner Identität, seines Komforts und fast seines Lebens beraubt, um ihn dabei entdecken zu lassen, dass der Verlust seines Ichs zugleich zu dessen Neugeburt beiträgt: die Reise ist eine der Initiation.»
Harry Tomicek, Programmheft Filmmuseum Wien, Januar 2008

 

«Dies ist einer jener Filme, für die sich so viele Lesarten finden lassen, wie man nur will: Verschwörungsparanoia, freudianischer Albtraum (...), Parabel über das moderne Amerika.»
Helen MacKintosh, Time Out Film Guide

 

«Das Unwahrscheinliche stellt sich in den Dienst der Narration: ein Kondensat der Meisterschaft und des Genies eines grossen Regisseurs.»
Renato Berta