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ARCHIV | Der junge Hitchcock und seine Vor-Bilder

 
Filmbild

Laura


USA 1944

88 Min. sw. DCP. E/d

 

Regie: Otto Preminger

Buch: Jay Dratler, Samuel Hoffenstein, Elizabeth Reinhardt, nach einem Roman von Vera Caspary

Kamera: Joseph LaShelle, Lucien Ballard

Schnitt: Louis R. Loeffler

Musik: David Raksin

Mit: Gene Tierney, Dana Andrews, Clifton Webb, Vincent Price, Judith Anderson

«Detektive Mark McPherson untersucht den Mord an der tot in ihrem Apartment aufgefundenen Laura Hunt. Anhand der Zeugenaussagen malt sich McPherson in seinen Gedanken ein Bild von dem toten Mädchen. Laura war eine äusserst attraktive und erfolgreiche Geschäftsfrau und verdrehte offensichtlich jedem Mann, der ihr begegnete, den Kopf. Auch McPherson, fasziniert vor allem von dem grossen Porträtbild in ihrer Wohnung, fällt zunehmend in Lauras Bann. Seine Ermittlungen führen ihn unter anderem auf die Spuren von Playboy Shelby Carpenter, der ein Verhältnis mit Laura pflegte, und zu dem zynischen Journalisten Waldo Lydecker, der ihre Karriere einst förderte. Durch einen bizarren Vorfall wird McPherson jedoch gezwungen, den kompletten Fall unter ganz neuem Licht zu betrachten ...»
FILMSTARTS.de

 

«Otto Premingers bedrückender Schwarzweissfilm spielt mit den Vermutungen und der Fantasie seiner Figuren genauso hemmungslos wie mit den Erwartungen der Zuschauer und überrascht dementsprechend oft mit verblüffenden Wendungen. Der spannende Film noir ist auch eine romantische Dreiecksgeschichte, wobei die wahre Identität der Heldin, des Objekts der Begierde, bis zuletzt ein Rätsel bleibt - ein Element, von dem sich Hitchcock für Vertigo inspirieren liess. Exzellente Fotografie und ein intensives Ensemblespiel machen den Film zu einem der besten seines Genres.»
VideoWoche